10.09.2019

Lenas Lauftipp Nr. 2: Mit Variation zum Erfolg – Trainingsmethoden für Läufer

Wer eine Runde auf der Donaurunning-Strecke dreht, macht dies meistens in einem gleichbleibenden Tempo. Die sogenannte Dauermethode ist wohl die einfachste und am meisten genutzte Methode fürs Ausdauertraining und das auch zurecht. Sie verbessert die Grundlagenausdauer und ist damit unerlässlich für jeden Läufer, ganz besonders Anfänger sollten darauf bauen. Allerdings sollten vor allem mit zunehmendem Leistungsniveau ab und an Variationen ins Training eingebaut werden, um weiterhin Trainingseffekte erzielen zu können. Deshalb stelle ich euch heute zwei weitere Methoden fürs Lauftraining vor, mit denen es bestimmt nicht langweilig wird!

1. Intervallmethode: Wer Abwechslung in sein Training bringen und neue Reize setzen möchte, sollte ab und an ein Intervalltraining in seinen Plan einbauen. Anders als bei der Dauermethode wird hier das Tempo variiert, das bedeutet, auf schnelle und damit intensivere Phasen folgen etwas langsamere, weniger intensive Phasen, in denen sich der Körper nur unvollständig erholen kann - eine sogenannte lohnende Pause. Je nach Trainingsziel und Leistungsniveau können die verschiedenen Phasen in Sachen Dauer/Strecke und Tempo ganz individuell angepasst werden. Mit dem Intervalltraining lassen sich recht schnell große Fortschritte erzielen, perfekt also, um in den letzten Wochen vor dem Einstein-Marathon seine Leistung noch einmal nach oben zu schrrauben. 

2. Fahrtspiel: Durch wechselnde Belastung werden beim Fahrtspiel ganz verschiedene leistungsbestimmende Fakoten der Ausdauerfähigkeit beansprucht und verbessert. Anders als beim Intervalltraining werden die verschiedenen Intensitäten allerdings nicht planmäßig sondern spontan verändert, quasi nach Gefühl und Anstrengungsgrad. Auch die Beschaffenheit der Strecke (bspw. bergauf und bergab) kann hier eine entscheidende Rolle spielen. Beim Fahrtspiel kann außerdem die gesamte Bandbreite an Intensitäten – vom Gehen bis hin zum Sprint – eingebaut werden, dem Training sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt. Eintönigkeit gibt es mit dem Fahrtspiel garantiert nicht! 

Probiert die beiden Trainingsmethoden bei den nächsten Läufen auf der Donaurunning-Strecke aus, damit ihr optimal vorbereitet seid, für das große Event am 29.09....und ganz nebenbei sammelt ihr auch noch Runden für das Einstein-Marathon Warm-Up! 

Lenas Lauftipp Nr. 2: Mit Variation zum Erfolg – Trainingsmethoden für Läufer